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Es Reisli um dWält

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1001 Kurve

Der dritte Reisetag begann zunächst mit einem Spaziergang am Ufer des Bleder Sees. Wer noch nie da war: es ist ein Traum am südlichen Ende der Alpen. Die Burg thront über dem Ort und lockt Leute aus nah und fern an. Kein Wunder also trifft man hier von asiatischen Reisegruppen bis Backpacker alles an. Entsprechend sind auch die Infrastrukturen. Der Ort hat es jedoch geschafft die schönen Seiten zu bewahren und sogar die Tourikähne werden noch mittels Muskelkraft zur Insel gerudert.

Auf dem Weg zum Parkplatz begegneten wir dann noch etwas ganz Speziellem. Diese Auto/ Dreiräder nennen sich Bond Cars:

Diese hatten doch tatsächlich den ganzen Weg von der Insel in diesen dreirädrigen Gefährten hinter sich gebracht. RESPEKT dafür! Zeit für eine Wanderung im Triglav Nationalpark blieb indes nicht, wir hatten eine ganz schöne Fahrt vor uns.

Durch die Wälder Sloweniens und an einem imposanten Militär- und Panzermuseum vorbei ging es schnurstracks nach Kroatien. Der erste Blick auf die Adria war toll, endete aber gleich in einer Irrfahrt durch Reka. Liebe Leute, solltet ihr irgendwann dorthin kommen: sucht bloss keinen Parkplatz, schon gar nicht, wenn euer Auto 6,34m lang ist. Kurz: unmöglich, auch wenn man sich an die nicht vorhandenen kroatischen Parkregeln hält. Was hab ich geschwitzt, als ich mich durch dieses Gewusel durchgeackert habe. Aber wie das immer so ist, wurden wir am Ende mit dem herrlichen Blick über Bakar belohnt.

Wir beschlossen, dass wir nicht die Autobahn nehmen, sondern uns die Küstenstrasse der kroatischen Riviera entlang schlängeln wollten, wobei schlängeln das exakt richtige Wort ist. Die Strasse führte uns am Fusse der krag bewachsenen, steinigen Berge entlang. Nach spätestens 150 Metern folgte die nächste Kurve und das ging so für etwa drei Stunden munter weiter. Die Aussicht und das blaue Meer entschädigten für einiges, aber ich weiss immer noch nicht, wie Matthias das so lange durchhielt. Mir wäre das schon längst zuviel geworden. Womit wir aber nicht gerechnet hatten, war der Fahrstil der anderen, zumeist einheimischen Fahrer. Wir mussten eine Weile hinter einem Reisecar aus Solothurn(!) hertuckern, der die engen Kurven und Steigungen halt nicht so schnell nehmen konnte, das schien einigen Ungeduldigen nicht zu passen. Und als auf einer kleinen Brücke, in einer Kurve ohne jedwede Sicht auf einmal Reifen quietschten, mussten wir doch kurz kontrollieren, dass die Sitze auch trocken geblieben sind. Wir verstehen jetzt, weshalb überall Blumen und Gedenktafeln am Strassenrand stehen.

Auch an diesem Abend fanden wir wieder einen herrlich gelegenen Platz in Bibinje, an dem wir den Sonnenuntergang über der Adria geniessen, nach 7 Stunden Fahrt entspannen und uns, ganz kroatisch, Debreziner zum Znacht machen konnten. DEN Feierabend haben wir uns wahrlich verdient…

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Posted on 25. September 2019
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Die Reise hat begonnen…

Es war Sonntag der 22. September, als wir unsere Zelte auf dem Zeltplatz Fischer’s Fritz in Zürich abgebrochen und uns ins Abenteuer Weltreise gestürzt haben. Ein komisches Gefühl ist es ja schon, wenn man alles aufgibt und einfach sagt: „Wir sind sind dann mal weg.“ Ein letzter Blick auf die Stadt, die mir zeitlebens ein zu Hause war und ab auf die Autobahn.

Unser erster Stopp war mir jedoch alles andere als fremd, es ging nach Garmisch- Partenkirchen (Bayern). Ein wunderschöner Ort, eingebettet zwischen Zugspitze, Kramer und Wank, an dessen Fuss wir eine Nacht verbrachten. Dieser Zwischenstopp war wie ein Kurztripp in die Kindheit und Jugendzeit. Entsprechend gestalteten wir auch das Programm: ein kurzes Hallo bei meiner Patentante, ein Spaziergang durch den Ort und das fast schon obligate Abendessen in der Pizzeria des Vetrauens. Ja gut, es sieht schon nicht mehr ganz alles so aus, wie früher, aber die elementaren Orte sind immer noch da und sie vermögen immer noch wunderschöne Erinnerungen zu wecken.

Zugspitzpanorama in Garmisch- Partenkirchen
Ludwigstrasse in Partenkirchen

In der Nacht begann es zu regnen und bisher hat es auch nicht mehr aufgehört. Die Strecke, die für heute geplant war: Garmisch – Bled (Slowenien). Wir wählten die Route über den Brennerpass, durchs Südtirol, an Villach vorbei durch den Karawankentunnel. Mich kann man mit Bergpanorama ja eh beeindrucken… Naja, könnte wäre wohl das richtige Wort, denn wie ich schon sagte, es regnet in Strömen. Entsprechend waren die Gipfel verhangen und es zeigte sich keine einzige Spitze der berühmten Dolomiten. Wir werden wohl wiederkommen müssen…

Während der Fahrt ging die Suche nach einem Stellplatz für die Nacht los. Ich hatte mir ja vorgestellt, dass wir irgendwo in Bled oder noch besser am Ufer des Sees einen schönen Platz finden würden, die Preise und die Kritiken haben uns dann aber schon etwas abgeschreckt. Schliesslich sind wir auf einen kleinen Platz ausserhalb von Radovljica gestossen. Der Weg zum Fluss ist abenteuerlich und man fragt sich schon: „Sind wir hier richtig?“ Aber ja, wir waren goldrichtig. Direkt am Fluss gelegen bietet dieser Platz zwar nicht viel Luxus, aber dafür eine traumhafte Natur.

Tina Rafting in Radovljica

Wir hoffen jetzt, dass der Regen nachlässt und wir morgen noch den See von Bled, der wirklich traumhaft sein soll, besichtigen können. Wir halten euch auf dem Laufenden. Schönen Abend und lahko noc…

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Posted on 23. September 2019
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