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Es Reisli um dWält

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Von Afrika an die Strände der Algarve

Posted on 11. Februar 2020
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Obwohl es noch viel zu sehen gab und auch unser Visum noch eine Weile gültig gewesen wäre, entschlossen wir uns am 21.01. nach Europa zurück zu kommen. Nicht weil es uns nicht mehr gefallen hätte, ganz und gar nicht, aber wir merkten einfach langsam, dass es Zeit wurde.

Europa wir kommen! (Felsen von Gibraltar)

Afrika verabschiedete uns ziemlich verregnet, weshalb wir uns umso mehr freuten, dass der erste Abend in Tarifa sich von seiner schönsten Seite zeigte.

Wir genossen den Abend zuerst am Strand und dann bei einem Spaziergang durch die Altstadt. Aber eigentlich war Tarifa mehr ein Servicestopp. Mussten wir doch dringend wieder einmal ganz profane Dinge erledigen: putzen, waschen, Vorräte auffüllen. Ja, das Van- Leben ist manchmal auch einfach ganz schön normal und unspektakulär.

In den kommenden Tagen fuhren wir durch den Westen Andalusiens in Richtung portugiesische Grenze. So grün hatten wir es  nicht in Erinnerung. Denn als wir Andalusien im November verliessen, war der Winterregen noch weit weg und die Gegend war trocken. Nun war alles grün und die ersten Blumen blühten bereits.

Windräder, wie man sie oft in Andalusien sieht
Einfach ein schöner Blick während der Fahrt

Die vorerst letzte Nacht auf spanischem Boden verbrachten wir, wie vor der Fahrt nach Marokko, in einer Marina, genauer gesagt in Ayamonte. Ich mag dieses Fischer-/ Sportboothafen- Feeling einfach.

Dann ging es weiter über die Grenzbrücke Puente de Ayamonte nach Portugal und von da hinweg, immer schön der Küste entlang bis Albufeira an der Algarve.

Unterwegs begegnete uns noch diese Kirche, die à la Streetart umgestaltet wurde. Ein richtiger Farbklecks…

Am späteren Nachmittag kamen wir in Albufeira, einem bekannten Küstenort der Algarve an. Wir wollten einen Bekannten von Matthias aus alten Zeiten besuchen. Zunächst staunten wir nicht schlecht, als wir auf dem fast vollbesetzten, riesigen Campingplatz ankamen. Wir wissen nun, wo all die Leute sind, die sagen, dass sie mit dem WoMo an der Algarve überwintern. Egal welcher Platz, man findet selbst Ende Januar nur wenig freie Plätze. Kann man es ihnen verdenken?

Sonnenuntergang über der Poolanlage des Camping Albufeira

Noch am gleichen Abend besuchten uns Robert und seine Partnerin Irina auf dem Campingplatz. Robert offerierte uns, dass sie uns am nächsten Tag den Ort zeigen würden. Am nächsten Tag standen wir also an den Stränden der Algarve und was soll ich sagen? Wow! Aber seht selbst.

Uns wurden auch leckere Spezialitäten wie Pastei de Nata und Frango Piri piri (ähnlich wie Mistchratzerli, aber in würzig) nähergebracht. Ich muss schon sagen, die portugiesische Küche hat einiges zu bieten!

Zum Abschluss unseres Besuches in Albufeira nahmen sich Robert und seine Mutter Irmgard noch einen ganzen Tag Zeit und zeigten uns wunderschöne Orte, etwas weiter landeinwärts und an der Atlantikküste.

Zum Abschluss des schönen Tages besuchten wir noch den südwestlichsten Punkt Europas. Und natürlich gibt es dort auch einen Leuchtturm.

Es war ein herrlicher Tag! Am Abend waren wir von den vielen Eindrücken nudelfertig.

Wir möchten uns hier nochmals ganz ausdrücklich bei Robert, Irina und Irmgard für ihre Zeit und ihre Gastfreundschaft bedanken. Wir haben die Zeit mit euch sehr genossen und werden gerne wiederkommen!

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Eine Zeitreise durch die Normandie (Teil 1)

Nachdem wir dem Golf von Biskaya zwei Tage lang gefolgt waren, verliessen wir Spanien beim Grenzübergang Irun und machten uns noch gleichentags auf nach Cazaux im Départment Gironde. Wem das so schlagartig nichts sagt, den kann ich beruhigen. Cazaux war für uns ein «gäbiger» Stellplatz, um am nächsten Morgen die Dune du Pilat zu besuchen, die grösste Wanderdüne Europas. Sie liegt direkt am Atlantik und wandert jedes Jahr einige Meter in Richtung Inland. Dabei verschont sie nichts, sie frisst einfach alles auf, was ihr in den Weg kommt. Rundherum gibt hauptsächlich Wald (ca. 4000 Hektar), welcher die Wanderung der Düne ein wenig bremsen soll, aber auch die Bäume werden zusehends vom Sand verschluckt.

Aktuell 108m hoch, Dune du Pilat
Langsam aber stetig frisst die Düne den Wald auf

Am Vormittag stiegen wir also die ca. 110 Meter hoch. Wobei man sagen muss, dass das schon ziemlich steil ist und der weiche Sand rutscht unter den Füssen weg, weshalb man für einen normalen Schritt etwa zwei machen muss. Ist man dann aber erst einmal oben auf der Krete angekommen, hat man einen herrlichen Ausblick und das Kind in uns durfte wiedermal raus, als wir mit den Fingern durch den feinen Sand fuhren und Löcher buddelten.

Blick über die Krete der 2,7 km langen Düne

Das Highlight war aber der «Abstieg». Nun wir hätten wie die meisten einfach schon «süferli» über die flache Seiete hintuntersteigen können. Manche versuchten auch mehr oder weniger erfolgreich auf dem Hosenboden nach unten zu rutschen. Wir aber montierten die Siebenmeilenstiefel und rannten an der steilsten Seite runter. Bis zu den Knien sanken wir teilweise fast ein, aber es hat wahnsinnig Spass gemacht.

Huiiii, welch ein Spass!

Das sich bei so einer Aktion etwas Sand in den Schuhen sammelt, erklärt sich ja wohl von selbst…

Die Überreste

Wir verbrachten dann noch eine  Nacht in der schönen Gegend nordöstlich von Bordeaux, bevor wir in einem Schnurz nach Merville- Franceville in die Normandie fuhren. Hier sollte unsere fast zweiwöchige Rundreise durch die Normandie und die Geschichte des Jour J, uns besser bekannt als D-Day, beginnen. Aber erst nach einem wunderbaren Abendessen und vielen Stunden Schlaf, die wir uns nach der langen Fahrt verdient hatten.

Das erste Ziel war das Musée du Mur Atlantique, also ein Museum über die Geschichte und die Bedeutung des Atlantikwalls, das sich in einem grossen oberirdischen Bunker von 1942 befindet. Dieser liegt im kleinen Städtchen Ouistreham, logischerweise am Meer, genauer am Sword Beach. Um von unserem Stellplatz dorthin zu gelangen, mussten wir die Pegasus- Brücke überqueren. Eine berühmte Brücke, die am D- Day von britischen Fallschrimspringern erobert und als zentrale Stellung verteidigt wurde. Leider war so viel Verkehr, dass wir es verpassten, ein Foto zu machen. Aber ihr könnt’s ja googeln. 😉

Nachbau eines Landungsbootes aus dem Film „Der Soldat James Ryan“ mit dem Bunker im Hintergrund
Szenen werden in den Museen mit Puppen nachgestellt. Hier wie die Briten den Bunker am D-Day +1 eingenommen haben
Der mit Originalstücken nachgestellte Funkraum

Anschliessend fuhren wir durch das kleine Dörfchen Collville- Montgomery, wo wir die Bunkeranlage der Hillman Site oder auf Deutsch das Widerstandsnest 17 anschauen wollten. Leider ist die Bunkeranlage nur im Sommer geöffnet uns so stapften wir über die völlig durchweichte Wiese und schauten uns die Teile an, die öffentlich zugänglich sind.

Kommandobunker im WH 17 (leider nur von aussen)
Typische Strandbefestigung in der Normandie während des 2. Weltkrieges

Die Fahrten durch die kleinen Orte und Dörfer, so schön sie mit ihren grauen Steinhäusern auch sind, ist mit unserem Chlapf nicht gerade einfach. Man muss schon genau schauen, dass man nicht irgendwo eine Hausecke mitnimmt oder den Gegenverkehr übersieht. Aber wir haben es bisher immer gut gemeistert. 😊

Die nächsten Zweit Tage verbrachten wir irgendwo im Nichts, auf einem Stellplatz, der zu einem Bauernhof gehörte. Begrüsst wurden wir von einer der Gänse, sie uns zuerst mal kräftig anschnatterte. Die freilaufenden Hühner und Enten verstehen sich von selbst. Eigentlich wollten wir hier gar keine Pause einlegen, aber das schlechte Wetter und die Tatsache, dass ich mich im Bunker erkältet hatte, zwangen uns zu einem Tag Erholung, bevor es dann weiterging.

Nicht alle unsere Mitbewohner waren so fotogen, aber alle waren sie sehr lebhaft

Wir nahmen uns Zeit und fuhren ein wenig kreuz und quer durch die Gegend, bevor wir uns in Courseulles-sur-Mer einrichteten und am folgenden Tag das Juno Beach Center besuchten. Hierbei handelt es sich um ein Museum, das sich speziell mit den Kanadiern im 2. Weltkrieg und ihre Rolle am D- Day befasst. Die Bilder und Geschichten berühren sehr und wenn man dann aus dem Museum rauskommt und den heute wunderschönen Juno Beach betritt, dann läuft es einem kalt den Rücken runter. Okay, es könnte auch am immer noch unwirtlichen kalten Wind gelegen haben, aber sicher nicht nur.

Unsere Reise durch die Geschichte ging dann in Bayeux weiter, wo wir den Soldatenfriedhof und das Panzermuseum (heisst offiziell anders, aber hauptsächlich geht es darum) besuchten. Die Ausstellungsstücke, die nicht selten im Freien stehen, beeindrucken durch ihre schiere Grösse, selbst wenn sie nicht fahren.

M4 „Sherman“ Tank
Gedenkstätte auf dem britischen Soldatenfriedhof

Und Zeit für ein stilechtes Tässchen Tee blieb auch noch. Also wer rosa nicht mag, ist im Les Volets Roses wahrscheinlich nicht so gut aufgehoben…

Les Volets Roses in Bayeux
Alles stilecht und sogar mit Sanduhr, damit der Tee auch nicht zu lange zieht

Am nächsten Tag gab es dann wieder eine kurze Pause, mussten wir uns doch um so alltägliche Dinge, wie Wäsche waschen kümmern. Zum Glück hat Frankreich super Infrastrukturen und man findet überall Waschsalons sogar mitten im Zentrum des historischen Städtchens. Logisch gönnten wir uns da noch frische Croissants, während wir warten mussten.

Mittelalterliches Haus in Bayeux

Weiter ging die Fahrt gen Westen. Das nächste Ziel lag wieder nur wenige Kilometer entfernt,  aber zunächst übernachteten wir auf dem Gelände eines wunderschönen alten Bauernhofes, der Ferme de Rouge Fosse mit Blick über die Felder, die teils bereits und wohl noch immer unter Wasser stehen. Kurz, es regnete ziemlich konsequent, während wir in der Normandie waren.

Ferme de Rouge Fosse
Herrliche Aussicht inklusive

Am nächsten Tag folgte dann der Besuch am Omaha Beach, wo noch eines der Brückenelemente, welche für den Bau der temprorären Häfen gebraucht wurde, ausgestellt ist. Riesige Stahlkonstruktionen, von denen man sich vorstellen kann, dass die auch nur irgendwie schwimmfähig wären. Sind sie ja auch nicht, sie lagen auf Pontons, aber ihr wisst, was ich meine.

Element der Landungsbrücke am Omaha Beach
Omaha Beach mit den Resten des provisorischen Hafens, der während eines Sturms zerstört wurde
die steilen Klippen am Ohama Beach

Der zweite Stopp des Tages war dann eine Anlage, die sowohl bedrückend, als einfach nur wunderschön ist: der amerikanische Soldatenfriedhof von Colleville-sur-Mer.

Fortsetzung folgt…

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Posted on 5. März 2020
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Eine ruhige Woche

Ich nehme es gleich vorweg, es gibt eigentlich keine Bilder von der Woche, die wir an der Coast del sol oder genauer in Cala de Mijas verbracht haben. Ein Grund dafür ist, dass ich in dieser Zeit etwas kränkelig und froh war, wenn ich einfach schlafen konnte. Der andere Grund ist, dass es mehr die Costa de lluvia, also die Küste des Regens war als wir dort waren.

Wir kamen am Samstag in Cala de Mijas an. Dort befindet sich einer der ganz wenigen Stellplätze an der Costa del sol, die nicht kostenpflichtig sind. Und das merkt man. Von Finnland, über Frankreich, Deutschland und natürlich Grossbritanien, von überall her kamen die Fahrzeuge teilweise monatelang stehen und so dem Winter in ihren Heimatländern entfliehen. Es ist eine richtige kleine Geimenschaft, in die man sofort integriert wird, wenn man denn will. Das ganze ist von der Stadt geduldet, auch wenn wild campieren in ganz Andalusien eigentlich streng verboten ist. Hier drücken sie ein Auge zu. Aber manchmal, so wurde uns erzählt, kommt die Polizei dann doch mal vorbei und räumt den ganzen Platz. Wir haben das glücklicherweise nicht erlebt.

Ich hatte die zahlreichen Briten bereits angesprochen. Es ist so, dass Cala de Mijas mehr eine britische Enklave, als ein spanisches Städtchen ist. Es gibt britische Autowerkstätten, Möbelverkäufer, es wird Englisch gesprochen. Und was es auch gibt, sind natürlich englische Pubs. So eins suchten wir auch kurz nach unserer Ankunft auf. Nicht weil es in bequemer Pub war, sondern weil er als Sports Bar angeschrieben war uns wir grosse Lust hatten uns American Football anzuschauen. Jetzt ist es ja nicht so, dass die Briten bekannt dafür sind, dass sie gerne American Football schauen, aber der wundervolle Owner hat tatsächlich einen der TVs umgeschaltet, damit wir Football schauen konnten. Nochmals herzlichen Dank dafür! Ausserdem haben eine wirklich gute Küche. Also wenn ihr mal in Cala de Mijas seit, besucht „The Times“…

Eines Abend, es war gerade kurz nach sieben passierte das, was ja irgendwann passieren musste, uns ging das Gas aus. Und ohne Gas ist nicht nur das Kochen unmöglich, auch unser Kühlschrank funktioniert nur mit Gas (wenn kein Stromanschluss zur Verfügung steht). Wir mussten also handeln. Jetzt ist es nicht so, dass man seine Gasflaschen in Spanien auffüllen lassen kann, das ist streng verboten. Wir benötigten also eine spanische Flasche. Die fanden wir noch halbwegs schnell an einer Tankstelle, aber das grosse Problem wer der Anschluss, den es nicht dazugibt. Den muss man sich in einer Ferreteria, also einem Eisenwarenladen besorgen. Und das abends um 8? Keine Chance in Cala de Mijas. Wir also ab auf die Autobahn und mit Hilfe von Google fanden wir in Marbella dann tatsächlich noch einen Laden der offen und sogar die richtigen Teile hatten. Phu, es war ein Gehetze, dass kann ich euch sagen. Aber wir haben es glücklicherweise geschafft und konnten unsere Lebensmittel vor dem Verderben bewahren.

Wie gesagt, wir verbrachten noch ein paar ruhige Tage hier. Ab und zu ein Besuch im Städtchen oder mal ein Ausflug nach Fuengirola, aber alles in allem nichts Spezielles. Das tut ab und zu einfach auch mal gut. Damit, eine gute Zeit und bis zum nächsten Mal!

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Posted on 3. Dezember 2019
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Granada und der fiese Regen

Nach zwei Tagen Dauerregen ging es für uns weiter gen Süden, wenn auch nur nur ein kleines bisschen und nur eine kurze Fahrt. Wir hatten intensiv nach einem Stellplatz in Granda gesucht, fanden im Netz aber nichts in der Stadt selbst und auch die nächstgelegenen Campingplätze waren ausserhalb der Saison geschlossen. Und so gelangten wir schliesslich nach Susprio del Moro, etwa eine halbe Stunde ausserhalb von Granada. Das grosse Plus: eine Bushaltestelle fast direkt vor der Tür von wo aus es noch am Tag der Ankunft nach Granada ging. Das Wetter war grau und nass. Der Nieselregen vermochte innerhalb von wenigen Minuten die Schuhe und Jeans zu durchnässen und wirklich warm war es auch nicht. Als ich dann noch auf dem Fussgängerstreifen ausrutschte und mir das Knie so aufschlug, wie ich das seit Kindertagen nicht mehr gemacht habe, war der erste Besuch in Granada so richtig ins Wasser gefallen. Aber der lang ersehnte Besuch der Alhambra stand ja noch bevor und das Ticket war für den nächsten Tag gebucht. Also kein Grund zum Trübsal blasen…

Der nächste Tag empfing uns dann auch wesentlich freundlicher. Der Himmel hatte über Nacht etwas aufgeklart und wir machten uns erneut auf den Weg. Zunächst besichtigten wir die Altstadt und die Kathedrale und ich kann euch sagen, das ist mal ein barocker Prachtbau. Soviel Gold sieht man sonst nur im Safe der SNB.

Ein wirklich imposantes Bauwerk, das den Besuch auch ein wenig überfordert wieder in die engen Gassen der Stadt entlässt. Nachdem mir ungefragt aus der Hand gelesen und mir sicherlich eine blumige Zukunft vorausgesagt wurde (ich weiss es nicht, ich habe es nicht verstanden, aber bezahlen musste ich trotzdem) gingen wir dann schliesslich die Gasse hoch, die uns zu den Puerta de las Grandas, dem Eingang zur Alhambra brachte. Zumindest dachten wir das. Wir liefen dann nochmals etwa 15 Minuten den Hügel hoch, durch eine dicht bewaldete Senke bis wir schlussendlich unser Ziel erreichten.

Sozusagen der Abfluss aller Alhambra- Brunnen an deren Aussenmauer

Die nächsten vier Stunden schauten wir uns die beeindruckende Festung, welche grösstenteils aus maurischen Zeiten stammt, aber auch spanische Paläste aus dem Mittelalter und Ruinen von durch Napoleon zerstörte Paläste beheimatet, an. Ein Highlight herauszupicken, würde der Alhambra nicht gerecht. Aber ich denke schon, dass die berühmten Nasridenpaläste etwas Einmaliges sind. Besonders die gewölbeartigen Decken, die mit so viel Liebe zum Detail gestaltet wurden, sind einfach faszinierend. Hier mal ein paar Impressionen der Nasridenpaläste.

Besonders gut gefiel uns aber auch der Generalife, der Sommerpalast der Sultane mit seinen Gärten und seiner Aussicht:

Patio der Sultanin
Blick vom Generalife

Oder aber auch die Alcazaba, die Festung und ihr herrlicher Blick über Granada:

Blick vom Turm in die Festung
Blick auf das Albaicin, das ehemalige maurische Wohnviertel

Ganz grundsätzlich sind die Gärten zu erwähnen, die immer wieder und überall auftauchen. Heckenschneiden für Fortgeschrittene sozusagen:

Nach vier Stunden waren wir dann recht erschlagen von so vielen Eindrücken, so vielen Geschichten und all den Bauten. Ausserdem schmerzten die Füsse von den unebenen Pflastersteinen und hohen Stufen. Es war also langsam Zeit zurück in die Stadt zu gehen und den Tag bei einem leckeren Abendessen, ganz stilecht italienisch, ausklingen zu lassen. Am nächsten Tag wollten wir ja schliesslich auch schon wieder weiter. Wohin? Das lest ihr im nächsten Blogg. Vill Liebi a alli!

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Posted on 1. Dezember 2019
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